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BERND MITECKI Dipl.-Ing.

Bernd ist ein Perfektionist, eine Person, die es wie nur wenige andere versteht, Form und Funktion zu vereinen. Sein technisches Knowhow und ästhetisches Gespür bieten hierbei die Grundlage exzellenter Arbeit.

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INFO

„You can’t connect the dots looking forwad, you can only connect them looking backward.“ – Steve
Jobs 2005


In diesem Satz meines Idols Steve Jobs fand ich den Schlüssel zu meiner eigenen Biografie. Meine Geschichte fängt in den 1960ger Jahren in einer mittelgroßen deutschen Stadt an. Als Sohn eines Fahrschullehrers und Testfahrers für Dürkopp, wurde schon früh ein Interesse an Technik und Automobilen geweckt. Dieser Pfad sollte mich künftig mein ganzes Leben begleiten. Doch bevor ich das erst Mal am Steuer meines Käfers saß, entdeckte ich eine weitere Leidenschaft, die sich, wie sich
später herausstellte, gut mit meinem technischen Interesse kombinieren ließ, dem Zeichnen. Bereits mit zwölf Jahren entwarf ich meine ersten Einrichtungsobjekte und beschloss dahingehend Konzeption und Planung einer grundsätzlichen Präsentation im Netz | Rod Mitecki Innenarchitekt zu werden. Auch wenn sich, wie so häufig, die Kindheitsvorstellungen nicht bewahren, bin ich entfernt doch ein Architekt geblieben.
Typisch für die damalige Zeit absolvierte ich zunächst eine Lehre. Sie schulte mich im Umgang mit verschiedenen Materialien und bestärkte mich in meinem Verständnis von exzellenter Arbeit durch Präzision und Handwerkskunst. In dieser Zeit entstanden meine ersten Leuchten und auch mein anfangs erwähntes Interesse für Automobile griff ich wieder auf. So arbeitete ich neben dem anschließenden Studium als Dipl. Ingenieur an meinem ersten „großen“ Projekt, einem VW Käfer Cabrio. Akribisch passte ich ihn meinen Vorstellungen an, veränderte das gesamte Ex- und Interieur.
Der Aufwand zahlte sich aus, denn ich wurde auf internationale Ausstellungen z. B. in England und Schweden eingeladen und gewann etliche Pokale u. a. „best paint“ und „best of show“. Beruflich sammelte ich zunächst Erfahrungen als Gutachter in einem kleinen Ingenieurbüro und arbeitete nachfolgend als technischer Berater für Maschinenbauunternehmen in einem größeren deutschen Unternehmen. Doch wie ich nach einigen Jahren feststellte, entsprach dies nicht meinem  eigentlichen Interesse. Zwei private Projekte, eine Renovierung eines alten Hauses im Erzgebirge
sowie der Umbau eines denkmalgeschützten Bauhauses in Ostwestfalen erweckten vergangene Kindheitsvorstellungen. Besonders das Bauhaus inspirierte mich. Unter Einhaltung des Denkmalschutzes schaffte ich ein neues Raumkonzept und legte besonderes Augenmerk auf die Lichtplanung, die seit jeher ein wichtiges Element des Bauhauses ist. Fortan sollte die Arbeit mit Licht sich nicht nur aus meiner Vergangenheit speisen, sondern auch meine Zukunft bestimmen. Im Rahmen meiner eigenen Unternehmung entwickelte ich Beleuchtungssysteme, die sich harmonisch
in die Umgebung integrieren und dessen Charakter widerspiegelt.
Mit der Beleuchtungstechnik fand ich zurück zu meinen kreativen Wurzeln und vereinte technisches Verständnis und Präzision mit Kreativität und Ästhetik. Die realistische Umsetzung und eine professionelle Projektplanung waren mir dabei immer wichtig. Was die Zukunft bringen mag ist ungewiss, doch schon bald werden sich die Punkte erneut verbinden lassen und wir werden klar sehen, wie wir der Mensch bekommen sind der wir sind. Ich sehe mich als ein realer Visionär, als ein
Macher, der nicht aufgibt, auch wenn das Ziel noch weit entfernt scheint. Der einen hohen Anspruch an sich selbst hegt und schlussendlich dafür lebt, was er erschafft, eine Brücke zwischen Technik und Ästhetik, Form und Funktion.

Bernd Mitecki, 2022

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